Börsengang der InCity Immobilien AG Erstnotiz für den 26. März 2007 geplant12.03.2007 10:18 Die auf die konzeptionelle Entwicklung und die Realisierung von
hochwertigen Immobilien in Innenstadtlagen spezialisierte InCity
Immobilien AG geht an die Börse. Vom 19. bis zum 21. März 2007 bietet
InCity institutionellen und privaten Anlegern per Kapitalerhöhung bis
zu 500.000 Inhaberaktien (nennwertlose Stückaktien) mit einem
anteiligen Betrag am Grundkapital von je 1,00 EUR an. Zusätzlich
steht als Mehrzuteilungsoption ein Volumen von bis zu 50.000
haberaktien aus dem Bestand der Altaktionäre zur Verfügung. Die
Preisspanne, innerhalb derer Anleger Kaufangebote abgeben können,
wird nach dem Pre-Marketing am 16. März 2007 bekannt gegeben.
Die Handelsaufnahme am Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse
unter Einbeziehung in den Entry Standard ist für den 26. März 2007
geplant. Der Wertpapierprospekt für das öffentliche Angebot in
Deutschland ist unter www.incity.ag abrufbar. Die Emission wird von
der Weserbank AG, Frankfurt am Main, als Lead Manager und Bookrunner
begleitet. Als Selling Agents fungieren die Close Brothers Seydler
AG, Frankfurt am Main, und die Sparkasse KölnBonn. Privatanleger
haben die Möglichkeit, die InCity-Aktie vom 19. bis zum 21. März 2007
bei Banken und Sparkassen zu zeichnen.
Größte Aktionäre der InCity Immobilien AG sind derzeit die
Familien der Vorstände André Peto und Klaus Prokop, die insgesamt
84,15 Prozent der Aktien der Gesellschaft halten. Durch das Going
Public erhöht sich das Grundkapital der Gesellschaft von 2.000.000
EUR auf bis zu 2.500.000 EUR. Inklusive Greenshoe wird nach dem
Börsengang ein Freefloat von bis zu 22 Prozent erreicht. Die
Altaktionäre haben sich zu einem Hard Lock-up von 12 Monaten ab
Handelsaufnahme der InCity-Aktien verpflichtet. Der
Nettoemissionserlös wird von der Gesellschaft überwiegend zum Ausbau
des Geschäftes der InCity-Gruppe durch Ankauf entwicklungsfähiger
Wohnimmobilien verwendet. Derzeit prüft das Unternehmen den Ankauf
von Objekten mit einer Nutzfläche von mehr als 55.000 qm und einem
Verkaufsvolumen von über 140 Mio. EUR.
Die InCity-Gruppe mit Hauptsitz in Köln sowie Standorten in Weimar
und Berlin hat in 2006 ihre Gesamtleistung auf 34,1 Mio. EUR und
ihren Jahresüberschuss auf 2,1 Mio. EUR im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum auf Pro-Forma-Basis jeweils mehr als verdoppelt.
Per 31. Dezember 2006 verfügte die InCity-Gruppe über einen
Auftragsbestand sowie über im Vertrieb oder Entwicklungsstadium
befindliche Immobilienprojekte mit einem Verkaufsvolumen von rund
57,7 Mio. EUR, das in den kommenden zwölf bis 18 Monaten sukzessive
realisiert werden soll.
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