Schimmelpilzbefall
Rückbau oder Desinfektion?

Schimmelpilzbefall


05.01.2011 14:32
Rückbau oder Desinfektion, diese Frage stellte Burkhard Tielke, Geschäftsführer von JatiProducts, in einem Fachartikel der Zeitschrift „Der Bausachverständige“.

In Fachkreisen wird kontrovers diskutiert, ob bei Schimmelpilzbefall in Innenräumen die befallenen Materialien grundsätzlich ausgebaut werden müssen oder ob ein Abtöten des oberflächigen Schimmelpilzbefalls (Desinfektion) ausreichend ist.

Burkhard Tielke machte in dem Artikel deutlich, dass eine pauschalierte Vorgehensweise nicht möglich ist und jeder Schadensfall einer gesonderten Betrachtung unterzogen werden muss. Grundsätzlich ist es ebenfalls nicht möglich, ohne Ursachenbeseitigung und Feinreinigung ein zufrieden stellendes Sanierungsergebnis zu erzielen. In vielen Fällen jedoch ist vollständiger Rückbau nicht erforderlich.

Ist durch aufgetretene Baufeuchte der Dachstuhl verschimmelt, so ist vielfach eine Desinfektionsmaßnahme mit einem geeigneten Schimmelpilz abtötenden Mittel und anschließende Entfernung der abgestorbenen Biomasse ausreichend. Auch bei intakten Putzen, z. B. nach Entfernung einer evtl. vorhandenen Tapete, ist eine Desinfektion ausreichend. Der Putz muss nicht abgeschlagen oder abgeschliffen werden. Schimmelpilze sind Oberflächenbesiedler und wachsen nicht in unbeschädigte Putze oder Holzoberflächen ein.
Selbst bei verkeimten Estrichdämmungen auf Bodenplatten bieten sich kostengünstige und sichere Verfahren an, die teuren Rückbau unnötig machen. Mit einem von JatiProducts neu entwickelten Verfahren werden durch Einbringen einer Desinfektionslösung Keime sicher abgetötet.

Mit Schimmelpilzen und Bakterien belastete Randfugen, Hohlräume, aber auch Dämmschichten von Geschossdecken können nach Wassereinbrüchen mit einem Desinfektionsschaum kostengünstig und ohne Rückbau saniert werden.

Der komplette Fachartikel ist unter www.jatiproducts.de/fachartikel.html abrufbar.

Quelle: JatiProducts
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